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Ich verlasse den Tempelabend nachdenklich, …

…getröstet, energiegeladen und ruhiger.

Manchmal dauert es ein bisschen bis ich den Einstieg gefunden und erste Widerstände durchbrochen habe. Mich auf Dinge einzulassen, die ich sonst wegschiebe, auf später verschiebe, im hintersten Winkel versperre, braucht zunächst eine gewisse Überwindung. Aber Du führst uns durch den Abend, klar und mit liebevollem Verständnis.

Sanfte und wilde Bewegungen und Tänze wechseln sich ab mit den Aufgaben wie Fragen zu stellen und zu beantworten oder auch gar keine Worte auf die Fragen zu finden. So sein zu dürfen, wie man wirklich ist, ist gar nicht so einfach. Zu lange habe ich geübt, mich so zu verhalten, wie es von mir erwartet wird. Es erfüllt mich mit Staunen und Trost, dass hier mein unverstelltes Ich angenommen wird, dass mir die anderen einfach zuhören. Ich brauche nichts zu rechtfertigen, nicht argumentieren oder erklären. Einfach nur da sein. Danke!“

(Elisabeth M., Yogini Tempelabend 2014)

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